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   BFH, 26.06.1987 - III B 32/85   

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BFH, 26.06.1987 - III B 32/85 (https://dejure.org/1987,1179)
BFH, Entscheidung vom 26.06.1987 - III B 32/85 (https://dejure.org/1987,1179)
BFH, Entscheidung vom 26. Juni 1987 - III B 32/85 (https://dejure.org/1987,1179)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1979 § 33a Abs. 1 und 2; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; GG Art. 3 und 6

  • Wolters Kluwer

    Unterhaltsleistungen - Abzugsverbot - Anspruch auf Kindergeld - Verfassungsmäßigkeit - Ausbildungsfreibetrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 150, 156
  • FamRZ 1988, 163 (Ls.)
  • BB 1987, 2210
  • BStBl II 1987, 713
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    In der Entscheidung vom 3. November 1982 1 BvR 620/78 u. a. (BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, 729, Abschn. C II Nr. 1 der Entscheidungsgründe) hat das BVerfG ausgeführt, der Gesetzgeber habe grundsätzlich die Wahl, Umstände, welche die Leistungsfähigkeit mindern, ausnahmsweise im Steuerrecht nicht oder nur am Rande zu berücksichtigen und sie statt dessen als förderungswürdigen Tatbestand im Sinne des Sozialrechts zu definieren.

    Daß dies bei der Ersetzung der bis 1974 geltenden Kinderfreibeträge im Rahmen der Reform des Kinderlastenausgleichs im Jahre 1975 geschehen ist, hat das BVerfG in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, 729 unter Bezugnahme auf BVerfGE 43, 108, BStBl II 1977, 135 wiederholt bestätigt.

    In diesem Zusammenhang hat das BVerfG allerdings auch verlangt, daß der Gesetzgeber bei der Festsetzung der Sozialleistungen und bei deren Änderung die im Steuerrecht vernachlässigte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu beachten habe (BVerfGE 61, 319, 353, BStBl II 1982, 717 f., 729).

    Im Hinblick auf die Komplexität dieser steuerrechtlichen Einzelmaßnahmen zum Ausgleich kindbedingter Belastungen können sich die Kläger auch nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des BVerfG berufen, wonach der Gesetzgeber für die Berücksichtigung zwangsläufiger Unterhaltsaufwendungen im Einkommensteuerrecht keine realitätsfremden Grenzen ziehen dürfe (vgl. z. B. BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717; BVerfGE 66, 214, BStBl II 1984, 357; die Beschlüsse vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u. a. , BVerfGE 68, 143, und vom 4. Oktober 1984 1 BvR 789/79, BVerfGE 67, 290, BStBl II 1985, 22).

  • BVerfG, 22.02.1984 - 1 BvL 10/80

    Zwangsläufige Unterhaltsaufwendungen

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Sie tragen vor, die Vorentscheidung verletze den Grundsatz der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit und sei insoweit mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - (Beschluß 1 BvL 10/80 vom 22. Februar 1984, BVerfGE 66, 214, BStBl II 1984, 357) unvereinbar.

    Im Hinblick auf die Komplexität dieser steuerrechtlichen Einzelmaßnahmen zum Ausgleich kindbedingter Belastungen können sich die Kläger auch nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des BVerfG berufen, wonach der Gesetzgeber für die Berücksichtigung zwangsläufiger Unterhaltsaufwendungen im Einkommensteuerrecht keine realitätsfremden Grenzen ziehen dürfe (vgl. z. B. BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717; BVerfGE 66, 214, BStBl II 1984, 357; die Beschlüsse vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u. a. , BVerfGE 68, 143, und vom 4. Oktober 1984 1 BvR 789/79, BVerfGE 67, 290, BStBl II 1985, 22).

  • BVerfG, 23.11.1976 - 1 BvR 150/75

    Kinderfreibeträge

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Die gegenteilige Auffassung der Kläger (so aber z. B. auch Paus, Finanz-Rundschau - FR - 1985, 429, 431) verkennt, daß mit dem Abzugsverbot von Unterhaltsleistungen bei Anspruch auf Kindergeld der Grundgedanke der seinerzeitigen Reform des Kinderlastenausgleichs verwirklicht werden sollte, die üblichen Aufwendungen für Unterhalt und Berufsausbildung eines Kindes durch das Kindergeld abzugelten (vgl. die Begründung zum Entwurf eines Dritten Steuerreformgesetzes, BT-Drucks. 7/1470, S. 212 f. sowie 282), und daß das BVerfG dies unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht beanstandet hat (vgl. die Beschlüsse des BVerfG vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 108, 120, 125, BStBl II 1977, 135, 138, 139; vom 8. Juni 1977 1 BvR 265/75, BVerfGE 45, 104, BStBl II 1977, 526, 532).

    Daß dies bei der Ersetzung der bis 1974 geltenden Kinderfreibeträge im Rahmen der Reform des Kinderlastenausgleichs im Jahre 1975 geschehen ist, hat das BVerfG in BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717, 729 unter Bezugnahme auf BVerfGE 43, 108, BStBl II 1977, 135 wiederholt bestätigt.

  • BFH, 07.03.1986 - III R 177/80

    Auf den Ausbildungsfreibetag werden als eigene Bezüge des Kindes die

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Der BFH hat die Verfassungsmäßigkeit des § 33 a Abs. 1 Satz 1 EStG in ständiger Rechtsprechung incidenter bejaht (vgl. z. B. die Urteile des Senats vom 7. März 1986 III R 177/80, BFHE 146, 386, BStBl II 1986, 554; vom 6. Juni 1986 III R 212/81, BFHE 147, 60, BStBl II 1986, 805; vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167).

    a) Durch die Rechtsprechung des BFH ist geklärt, daß eigene Einkünfte und Bezüge des Kindes eines Steuerpflichtigen die Ausbildungsfreibeträge des § 33 a Abs. 2 EStG unabhängig davon mindern, zu welchem Zeitpunkt im Kalenderjahr der Berufsausbildung sie dem Kinde zugeflossen sind (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 23. September 1980 VI R 53/79, BFHE 131, 486, BStBl II 1981, 92, sowie in BFHE 146, 386, BStBl II 1986, 554).

  • BVerfG, 08.06.1977 - 1 BvR 265/75

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Familienlastenausgleichs hinsichtlich

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Die gegenteilige Auffassung der Kläger (so aber z. B. auch Paus, Finanz-Rundschau - FR - 1985, 429, 431) verkennt, daß mit dem Abzugsverbot von Unterhaltsleistungen bei Anspruch auf Kindergeld der Grundgedanke der seinerzeitigen Reform des Kinderlastenausgleichs verwirklicht werden sollte, die üblichen Aufwendungen für Unterhalt und Berufsausbildung eines Kindes durch das Kindergeld abzugelten (vgl. die Begründung zum Entwurf eines Dritten Steuerreformgesetzes, BT-Drucks. 7/1470, S. 212 f. sowie 282), und daß das BVerfG dies unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht beanstandet hat (vgl. die Beschlüsse des BVerfG vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 108, 120, 125, BStBl II 1977, 135, 138, 139; vom 8. Juni 1977 1 BvR 265/75, BVerfGE 45, 104, BStBl II 1977, 526, 532).
  • Drs-Bund, 09.01.1974 - BT-Drs 7/1470
    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Die gegenteilige Auffassung der Kläger (so aber z. B. auch Paus, Finanz-Rundschau - FR - 1985, 429, 431) verkennt, daß mit dem Abzugsverbot von Unterhaltsleistungen bei Anspruch auf Kindergeld der Grundgedanke der seinerzeitigen Reform des Kinderlastenausgleichs verwirklicht werden sollte, die üblichen Aufwendungen für Unterhalt und Berufsausbildung eines Kindes durch das Kindergeld abzugelten (vgl. die Begründung zum Entwurf eines Dritten Steuerreformgesetzes, BT-Drucks. 7/1470, S. 212 f. sowie 282), und daß das BVerfG dies unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht beanstandet hat (vgl. die Beschlüsse des BVerfG vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 108, 120, 125, BStBl II 1977, 135, 138, 139; vom 8. Juni 1977 1 BvR 265/75, BVerfGE 45, 104, BStBl II 1977, 526, 532).
  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvR 527/80

    Bedeutung des Gleichheitssatzes - Eltern - Personenstand - Einkommensbesteuerung

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Im Hinblick auf die Komplexität dieser steuerrechtlichen Einzelmaßnahmen zum Ausgleich kindbedingter Belastungen können sich die Kläger auch nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des BVerfG berufen, wonach der Gesetzgeber für die Berücksichtigung zwangsläufiger Unterhaltsaufwendungen im Einkommensteuerrecht keine realitätsfremden Grenzen ziehen dürfe (vgl. z. B. BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717; BVerfGE 66, 214, BStBl II 1984, 357; die Beschlüsse vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u. a. , BVerfGE 68, 143, und vom 4. Oktober 1984 1 BvR 789/79, BVerfGE 67, 290, BStBl II 1985, 22).
  • BFH, 11.02.1987 - II B 140/86

    Revision - Nichtzulassung - Beschwerde - Begründetheit

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Der erkennende Senat folgt insoweit der Rechtsauffassung des II. Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) im Beschluß vom 11. Februar 1987 II B 140/86 (BFHE 148, 494, BStBl II 1987, 344).
  • BFH, 29.08.1986 - III R 209/82

    Fahrtkosten, die entstehen, um das Kind zur Betreuungsperson zu bringen, sind

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Der BFH hat die Verfassungsmäßigkeit des § 33 a Abs. 1 Satz 1 EStG in ständiger Rechtsprechung incidenter bejaht (vgl. z. B. die Urteile des Senats vom 7. März 1986 III R 177/80, BFHE 146, 386, BStBl II 1986, 554; vom 6. Juni 1986 III R 212/81, BFHE 147, 60, BStBl II 1986, 805; vom 29. August 1986 III R 209/82, BFHE 148, 22, BStBl II 1987, 167).
  • BVerfG, 04.10.1984 - 1 BvR 789/79

    Verfassungswidrigkeit des § 33a Einkommensteuergesetz 1971

    Auszug aus BFH, 26.06.1987 - III B 32/85
    Im Hinblick auf die Komplexität dieser steuerrechtlichen Einzelmaßnahmen zum Ausgleich kindbedingter Belastungen können sich die Kläger auch nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des BVerfG berufen, wonach der Gesetzgeber für die Berücksichtigung zwangsläufiger Unterhaltsaufwendungen im Einkommensteuerrecht keine realitätsfremden Grenzen ziehen dürfe (vgl. z. B. BVerfGE 61, 319, BStBl II 1982, 717; BVerfGE 66, 214, BStBl II 1984, 357; die Beschlüsse vom 17. Oktober 1984 1 BvR 527/80 u. a. , BVerfGE 68, 143, und vom 4. Oktober 1984 1 BvR 789/79, BVerfGE 67, 290, BStBl II 1985, 22).
  • BFH, 23.09.1980 - VI R 53/79

    Ausbildungsfreibetrag - Zeiträume

  • BFH, 06.06.1986 - III R 212/81

    Erreichen anzurechnende Unterhaltsleistungen des Ehegatten eines Kindes die Summe

  • BFH, 06.11.1987 - III B 101/86

    Höchstbetrag nach § 33 a Abs. 1 EStG für 1984 und 1985 verfassungsgemäß;

    Auch der erkennende Senat hat insoweit einen Verstoß der angegriffenen Regelung gegen das GG - allerdings für das Jahr 1979 - abgelehnt (Beschluß vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713), im übrigen die Verfassungsmäßigkeit des § 33a Abs. 1 EStG in ständiger Rechtsprechung incidenter bejaht (z.B. Urteile vom 4. April 1986 III R 19/85, BFHE 148, 132, BStBl II 1987, 127; vom 13. März 1987 III R 206/82, BFHE 149, 532, BStBl II 1987, 599, und Beschluß vom 3. Juni 1987 III R 49/86, BFHE 150, 41, BStBl II 1987, 629).

    a) Insoweit hat das FG nicht in ausreichender Weise berücksichtigt, daß das Gesetz neben der Steuerermäßigung durch Kinderfreibetrag in vielfältiger Weise kindbedingte Steuerentlastungen vorsah, die wegen ihrer Komplexität den Einwand widerlegen, zwangsläufige Unterhaltslasten würden durch den Kinderfreibetrag nur unangemessen abgegolten (vgl. auch BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713).

    Der durch das Haushaltsbegleitgesetz 1983 vom 20. Dezember 1982 (BGBl I 1982, 1857) mit erstmaliger Wirkung für den Veranlagungszeitraum 1983 wiedereingeführte Kinderfreibetrag brachte noch keine Änderung des mit der Einkommensteuerreform 1975 verwirklichten Grundgedankens, wonach die üblichen Aufwendungen für Unterhalt und Berufsausbildung eines Kindes durch das Kindergeld abgegolten würden (Begründung zum Entwurf eines dritten Steuerreformgesetzes, BTDrucks 7/1470, S. 212 f., 222; vgl. auch BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713).

    Ob der Gesetzgeber diesem Gebot bei der Bemessung des vorrangig dem Kinderlastenausgleich dienenden Kindergeldes in angemessener Weise nachgekommen ist, obliegt daher unabhängig von der Gewährung des Kinderfreibetrages nach § 32 Abs. 8 EStG 1983 nicht einer abschließenden Beurteilung durch die Gerichte der Finanzgerichtsbarkeit (Beschluß in BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713).

  • BFH, 24.05.2012 - VI B 120/11

    Grundsätzliche Bedeutung: Unterhaltsaufwendungen bei einer bestehenden Ehe bzw.

    Es ist geklärt, dass dieses Abzugsverbot nicht gegen das Grundgesetz verstößt (vgl. BFH-Urteil vom 22. August 1996 III R 105/93, BFH/NV 1997, 282; BFH-Beschlüsse vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713; vom 22. April 1988 III B 73/87, BFHE 153, 143, BStBl II 1988, 612, sowie vom 23. Januar 1991 III B 77/89, BFH/NV 1991, 452).
  • BFH, 26.06.1992 - III R 8/91

    Unterbringung eines Legasthenikers als außergewöhnliche Belastung i.S. des § 33

    Diese pauschale Abgeltung von Aufwendungen ist grundsätzlich verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BVerfG in BStBl II 1977, 135; BFH-Beschluß vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 13.01.1989 - III B 35/88

    Zulässigkeit der Steuerermäßigung für zwangsläufige Aufwendungen zum Unterhalt

    Die Abgeltung der Unterhaltsleistungen an Kinder durch das Kindergeld sei nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. z. B. Beschluß vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

    Der erkennende Senat hat mit Beschluß vom 26. Juni 1987 III B 32/85 (BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713) entschieden, daß die auch vom Kläger aufgeworfene Rechtsfrage, ob § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG insoweit gegen die Art. 6 und 3 GG verstoße, als die Steuerermäßigung für zwangsläufige Aufwendungen zum Unterhalt und zu einer etwaigen Berufsausbildung von Personen ausgeschlossen ist, für die im Veranlagungszeitraum der Steuerpflichtige oder eine andere Person Anspruch auf Kindergeld nach dem BKGG oder auf andere Leistungen für Kinder (§ 8 Abs. 1 BKGG) hat, nicht von grundsätzlicher Bedeutung ist.

    Bei dem dem Beschluß in BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713 zugrunde liegenden Sachverhalt hatten die seinerzeitigen Kläger zwar Anspruch auf Kindergeld nach dem BKGG.

  • BFH, 09.08.2002 - III B 34/02

    Kapitalistische Betriebsaufspaltung, personelle Verflechtung; Divergenz

    Im Kern enthält die Beschwerde vielmehr eine Revisionsbegründung, die indes nicht geeignet ist, zur Zulassung der Revision zu führen (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713, unter 1. der Gründe).
  • BFH, 10.10.2002 - VII B 15/02

    Unwirksame Prozesshandlung, Genehmigung

    Danach hat der Beschwerdeführer das Vorliegen eines (oder mehrerer) der in § 115 Abs. 2 FGO genannten Gründe, die eine Zulassung der Revision rechtfertigen würden, schlüssig und substantiiert darzulegen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. dazu Beschluss vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713).

    Er hätte vielmehr darlegen müssen, dass die Zulassung der Revision im Interesse der Allgemeinheit zur Rechtsfortbildung oder Sicherung der Rechtseinheit geboten ist, weil der Streit eine klärungsfähige und klärungsbedürftige Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (BFH in BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713).

  • BFH, 22.08.1996 - III R 105/93

    Unterhaltszahlungen bei Anspruch auf Kindergeld/-freibetrag

    Nach der Rechtsprechung des Senats verstößt das Abzugsverbot für Unterhaltsleistungen, wenn ein Anspruch auf Kindergeld besteht, nicht gegen das GG (vgl. Beschlüsse vom 26. Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713; vom 22. April 1988 III B 73/87, BFHE 153, 143, BStBl II 1988, 612, sowie vom 23. Januar 1991 III B 77/89, BFH/NV 1991, 452).

    Die Verfassungsbeschwerde gegen die Entscheidung in BFHE 150, 153, BStBl II 1987, 713 hat das BVerfG mit der Begründung, die Entlastungen der Eltern durch Kindergeld, kindbedingte steuerliche Vergünstigungen sowie außersteuerliche Leistungen böten keinen Anhaltspunkt für einen Verstoß des Gesetzgebers gegen das Gebot der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, nicht zur Entscheidung angenommen (BVerfG-Beschluß vom 9. Februar 1988 1 BvR 1166/87, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 270).

  • BFH, 23.01.1991 - III B 77/89

    Klärungsbedürftigkeit einer Frage nach der Rechtsmäßigkeit des Abzugsverbots bei

    Nach dem Beschluß des Senats vom 26. Juni 1987 III B 32/85 (BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713) verstößt das Abzugsverbot für Unterhaltsleistungen bei Anspruch auf Kindergeld nicht gegen das Grundgesetz.

    Diese Grundsätze und die Erwägungen des Senats in BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713 und BFHE 153, 143, BStBl II 1988, 612 gelten in gleicher Weise für die mit der Wiedereinführung des dualen Kinderlastenausgleichs durch das Steuersenkungsgesetz 1986/1988 vorgenommene Umstellung des Abzugsverbots bei Anspruch auf Kindergeld in ein Abzugsverbot bei Anspruch auf einen Kinderfreibetrag in § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG ab 1986.

  • BFH, 02.08.1988 - III B 12/88

    Berücksichtigung des Mindestwerts des Unterhalts für Kinder bei der Minderung der

    Da die mit dem Kindergeld abgegoltenen Kinderlasten den Grundbedarf eines jeden Steuerpflichtigen betreffen, erscheint es mit Rücksicht auf die mit der Einführung des Kindergeldes verfolgten sozialpolitischen Erwägungen vertretbar, zur Ermittlung des Entlastungsvolumens das Kindergeld auf der Grundlage der Eingangsstufe des Steuertarifs (22 v.H.) hochzurechnen (so im Ergebnis der Beschluß der Dritten Kammer des I.Senats des BVerfG vom 9.Februar 1988 1 BvR 1166/87, mit dem die Verfassungsbeschwerde gegen den Senatsbeschluß vom 26.Juni 1987 III B 32/85, BFHE 150, 156, BStBl II 1987, 713, wegen mangelnder Erfolgsaussicht nicht zur Entscheidung angenommen wurde).
  • FG Berlin-Brandenburg, 28.06.2017 - 3 K 3079/17

    Behinderung eines Kindes als "Tatsache" i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO -

    Der BFH hat bereits in seinem Beschluss vom26.06.1987 III B 32/85 DStR 1987, 593, Juris Rn. 12, 13, ausführlichStellung bezogen.
  • BFH, 02.08.2004 - IV B 223/02

    Verpachtung einer landwirtschaftlichen Nutzfläche als notwendiges BV; Darlegung

  • BFH, 05.06.2000 - VIII B 18/00

    Begründungsanforderungen - Ordnungsgemäße Beschwerdebegründung - Bezugnahme auf

  • BFH, 22.04.1988 - III B 73/87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Verfassungsmäßigkeit - Kindergeld -

  • BFH, 16.06.2000 - VIII B 38/00

    Änderung der Rechtsprechung - Treu und Glauben - Nichtzulassungsbeschwerde -

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